Für Designer ist Al Capone kein Vorbild …
Der AGD-Steuerberater Ansgar Müller bescheinigt in unserem Gespräch den Designer ein vorbildliches Verhalten in Sachen Fiskus, obwohl die wenigsten einen Fachmann wie ihn zu Rate ziehen. (lt. Internetrecherche verzichtet jeder vierte Selbstständige auf eine Unterstützung durch einen Steuerberater.)
Und Ansgar weiß, wovon er spricht. Er und seine Steuerkanzlei beraten seit Jahren die Mitglieder der AGD in individuellen Steuerfragen.
Auftraggeber erfolgreich navigieren: die Customer Journey
Viel ist unter anderem auf diesem Blog die Rede von Kundenbindung, Kundengewinnung, Kundensegmentierung und wie wichtig dies alles ist, wenn sich eine Leistung so ausweitet und ausdifferenziert wie Design. Es muss systematisch stattfinden, kontinuierlich sein, um mit Design wirtschaftlichen Erfolg haben zu können. Die Vielfalt der Möglichkeiten, sich mit den Themen zu beschäftigen, scheint groß. Das wollen wir zum Anlass nehmen, einen Blick auf ein Konzept zu werfen, das all dies einerseits sinnvoll und systematisch zusammenfasst. Andererseits bietet es eine gute Orientierung für die eigenen Aktivitäten beim Kundenbeziehungsmanagement: die Customer Journey.
Neues Produkt, neue Kunden … alles neu, oder?
Wie Designer jenseits von Auftragsarbeit Geld verdienen können
Stellt euch vor, ihr habt die Idee zu einem Produkt, für das ihr Kunden finden wollt. Zunächst ist unter Umständen neu, dass ihr – wie ich es gern in Anlehnung an unseren AGD-Kollegen Andreas Jacobs nenne – „auf eigene Gefahr“ arbeitet oder euch Herzenswerken widmet. Das heißt, es gibt keine konkrete Anfrage, keinen konkreten Auftrag, den es zu erfüllen gilt. Nein, es gibt das fertige Konzept eines Produktes, für das ihr Abnehmer sucht.
Wie werde ich den Kunden bloß los?
Zugegebenermaßen ist dies die Umkehrung der Frage, die mir regelmäßig in der AGD-Beratung begegnet: Mein wichtigster Kunde scheint abzuwandern. Was soll ich tun? Wie finde ich heraus, ob er wirklich gehen will, und wie kann ich das noch verhindern? Warum ist der wichtigste Kunde der wichtigste Kunde?
Unsicherheit auf allen Ebenen
»Meine Designprojekte werden immer komplexer, meine Kunden immer anspruchsvoller. Das freut mich, aber was kann ich tun, um das Richtige für sie zu tun?« Was heißt komplexer, anspruchsvoller und das Richtige tun? Die Frage etwas umformuliert lautet: Was kann ich für meine Kunden tun damit sie Erfolg haben? Die Antwort lautet: Gestalte dein Geschäftsmodell aus […]
… für unser finanzielles Überleben
Während des Webinars Modul 3: Nachhaltigkeit im Design erreichte uns folgende Frage von Jen Fritsch / Gestaltung mit Haltung aus Frankfurt am Main: »Wir leben in Deutschland in einer Überflussgesellschaft. Im Design geht es ja — in der traditionellen Interpretation — per se darum, etwas zu ERSCHAFFEN, das konsumiert wird. Ich gelange jedoch immer mehr zur Erkenntnis, […]
Nachhaltigkeit im Design …
Alles redet von Nachhaltigkeit. Was ist das für Design/er mehr als Öko-Papier? Geht es ohne wirtschaftliche Nachteile für mich? Was haben meine Kunden und ich davon?