Kein Abfragetext!
Kommerzielle Nutzung beginnt beim Vertrag Ob KI-generierte Bilder, Grafiken oder Entwürfe verkauft und lizenziert werden dürfen, ergibt sich zuerst aus den Nutzungsbedingungen des jeweiligen Tools. Viele Anbieter räumen weitgehende kommerzielle Rechte ein, teils abhängig vom gebuchten Plan. Wer Projekt, Tool und ToS-Stand kurz dokumentiert, schafft Verlässlichkeit; ein einfacher Screenshot der ...
Warum das Setup entscheidet Sobald KI-Systeme Screenshots oder URLs auswerten, wird die »Betriebsart« des Tools entscheidend. Nicht jede Nutzung ist gleich: Zwischen einer Consumer-Version mit allgemeinen Nutzungsbedingungen und einer Enterprise/API-Variante mit Auftragsverarbeitung liegen rechtliche Welten. Für belastbare Prozesse lohnt der Schritt zur professionellen Konfiguration. ToS und DP ...
Worum es in der Praxis geht Für Konkurrenz- und Trendanalysen greifen Designer:innen oft auf Startseiten-Screenshots, interne Moodboards und automatisierte Auswertungen zurück. Besonders im Hochschulbereich entstehen daraus Empfehlungen für Logos und Erscheinungsbilder. Rechtlich sind dabei drei Ebenen zu beachten: Datenschutz, Urheber- und Markenrecht sowie die Spielregeln der eingesetzten We ...
Bei der Anwendung künstlicher Intelligenz werden Urheberrechtsfragen in der Regel beim KI-Training diskutiert. Weil der professionelle Einsatz generativer KI einiges Geschick erfordert, stellen Designer_innen die berechtigte Frage, ob ihre Arbeiten geschützt sind. Das Thema ist noch sehr jung und kann somit noch Beispiele aus der Rechtsprechung beisteuern. Die folgenden Antworten sollen eine e ...
Seit der Veröffentlichung der KI-Verordnung kommt regelmäßig die Frage auf, ob eine Verwendung von KI-Anwendungen offengelegt werden müsse. Gehen wir von einem harmlosen Fall aus: Der Kunde betreibt ein Wellness-Hotel. In einer Darstellung soll ein Parfümflakon zu sehen sein. Um den Bau eines markenlosen Produkts und das aufwendige Shooting zu sparen, wird das Bild mittels künstlicher Intelli ...
Die funktionalen Anforderungen an barrierefreie Websites sind in verschiedenen Standards und gesetzlichen Vorgaben definiert, insbesondere in den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die international als Maßstab gelten. Die WCAG basieren auf vier Prinzipien, die für Barrierefreiheit entscheidend sind. Wahrnehmbarkeit (Perceivable) Inhalte müssen so gestaltet sein, dass sie vo ...
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist in Deutschland seit dem 22. Juli 2021 in Kraft. Es setzt die Vorgaben des European Accessibility Act (EAA) um und erweitert die Verpflichtung zur Barrierefreiheit auf bestimmte private Anbieter von Produkten und Dienstleistungen. Anforderungen des BFSG müssen bis zum 28. Juni 2025 umgesetzt sein. Wer muss b ...
Die neue Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 (GPSR) gilt in erster Linie für physische und digitale Verbraucherprodukte, die in der EU auf den Markt gebracht werden. Im Zusammenhang mit dem Lizenzgeschäft könnte die GPSR in bestimmten Szenarien relevant sein, allerdings gibt es Einschränkungen. Hier ist ein Überblick: Relevanz der GPSR für das Lizenzgeschäft Lizenzierte digitale Produk ...
Ja, die Regelungen der neuen Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 (GPSR) gelten grundsätzlich auch für Anbieter:innen auf Plattformen wie Etsy, wenn sie in der EU tätig sind oder Verbraucher:innen in der EU gezielt ansprechen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die auf Anbieter:innen auf Plattformen wie Etsy zutreffen könnten: Wer gilt als Anbieter:in auf Etsy? Verkäufer:innen auf Etsy, die P ...
Wichtige Neuerungen für die Produktkonformität Die allgemeinen Vorschriften zur Produktsicherheit haben jüngst eine der größten Reformen seit der Einführung des New Legislative Framework (NLF) erlebt. Mit der neuen Verordnung (EU) 2023/988, der sogenannten General Product Safety Regulation (GPSR), ersetzt die EU die bisherige Produktsicherheitsrichtlinie 2001/95/EG durch ein unmittelbar gelte ...