Kein Abfragetext!
Seit 1. Januar 2023 gelten für alle KSK-Versicherten neue Regelungen beim Zuverdienst aus selbstständiger nicht-künstlerischer Tätigkeit. Hier versuchen wir, die tiefgreifenden Veränderungen in verständliche Worte zu kleiden. Versicherungspflicht in der Künstlersozialkasse - für wen? Die eigene gesetzliche Sozialversicherung (Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung) über die Künstler ...
Über das schwierige Verhältnis von Gesagtem, Gemeintem, Gehörtem und Verstandenem in der Kundenkommunikation Neulich suchte eines unserer Mitglieder in der AGD-Beratung Unterstützung in folgender Angelegenheit: Der Ratsuchende hatte das Corporate Design seines Kunden (mittelständisches Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern) überarbeitet, und nun bittet die Marketingleiterin um ein Roll Up mit d ...
Die Neufassung des § 32d UrhG regelt seit dem 07.06.2021, dass Auftraggeber:innen von Urhebern diesen mindestens einmal jährlich Auskunft über den Umfang der Nutzung ihrer Arbeiten geben müssen. Das erste Mal müssen sie am 07.06.2023 Auskunft erteilen. Das gilt natürlich auch für die Kund:innen von Designer:innen, sofern deren Werke die benötigte Schöpfungshöhe aufweisen und die Gestalter ...
Neben der Neuordnung der Zuverdienstmöglichkeiten für KSK-Versicherte aus einer selbstständigen nicht-künstlerischen Tätigkeit gibt es für Berufsanfänger Änderungen beim Wechsel zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. 1. Diese bisherige Regelung gilt weiterhin: Wer als Berufsanfänger von der Krankenversicherungspflicht befreit worden ist, kann bis zum Ablauf der sog. Berufsan ...
»Meine Designprojekte werden immer komplexer, meine Kunden immer anspruchsvoller. Das freut mich, aber was kann ich tun, um das Richtige für sie zu tun?« Was heißt komplexer, anspruchsvoller und das Richtige tun? Die Frage etwas umformuliert lautet: Was kann ich für meine Kunden tun damit sie Erfolg haben? Die Antwort lautet: Gestalte dein Geschäftsmodell aus der Perspektive deiner Auftr ...
Was Designer*innen von der Ehe oder Lebenspartnerschaften lernen können Ehe oder Lebenspartnerschaften sind meist auf lange Zeit angelegte Verbindungen. Sie sollten auf Vertrauen und beidseitiger Verantwortung füreinander basieren. Auch die Beziehung von Designern mit ihren Kunden sollte so einer Zugewinngemeinschaft gleichen. Uns Designern in Deutschland ist die Polygamie erlaubt. Erfolgreiche B ...
Viele von euch haben diese Situation mindestens schon einmal erlebt: Ein Projekt wird beauftragt, ihr macht eure Arbeit, fachlich gut und termingerecht, – doch der Auftraggeber zahlt nicht. Keine Ausrede ist zu fadenscheinig, als dass sie nicht zur Begründung herhalten könnte. Die Auseinandersetzung ist mühsam und führt oft zu faulen Kompromissen wie zur Einigung auf einen geringeren Preis. Im sc ...
Liebe Auftraggeber:innen, eventuell haben Sie Post von der Künstlersozialversicherung (KSK) erhalten weil Sie eine Designerin oder einen Designer beauftragt haben. Oder die Deutsche Rentenversicherung stieß bei ihren turnusmäßigen Betriebsprüfungen auf Rechnungen, die Sie von einem Kreativschaffenden erhalten haben. Und nun werden Sie aufgefordert, eine Übersicht dieser und ähnlicher Rechnu ...
Bei Designer:innen ist oft unklar, ob deren Leistungen mit dem Regelsteuersatz von 19 v.H. oder aber dem ermäßigten Steuersatz von 7 % abgerechnet werden müssen. Für diese Frage ist zunächst auf die gesetzliche Regelung in § 12 Abs. 2 Nr. 7 c UStG hinzuweisen, wonach der ermäßigte Steuersatz nach den Vorgaben des Gesetzgebers anzuwenden ist für »die Einräumung, Übertragung und Wahrnehmung ...
Im rechtlichen Sinne gibt es sie nicht, im wirklichen Leben sind sie jedoch sehr beliebt: die »Festen Freien« in Agenturen oder Verlagen. Doch die Konstruktion hat ihre Tücken. Nicht wenige unserer Beratungen für AGD-Mitglieder handeln von der Zusammenarbeit zwischen Designbüros oder Agenturen und freien Designern. Gerade für Berufsanfänger mit einem noch kleinen Kundenstamm ist es häufig attrakt ...