Kein Abfragetext!
Eigentlich müssen jede Betriebsinhaberin und jeder Betriebsinhaber über ihre Steuern und Abgaben selbst Bescheid wissen. Eigentlich. Dass dem nicht so ist, merken wir immer wieder bei Kunden, die auf einen Brief der Künstlersozialkasse überrascht reagieren. Oder bei Designern, die, oft erst nach einigen Jahren ihrer Selbstständigkeit, erstmalig das Wort Berufsgenossenschaft hören (bei mir war e ...
Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) aus dem Jahr 1982 ist das alleinige gesetzliche Sozialversicherungssystem für selbstständige Künstler und Publizisten in der Bundesrepublik. Es ist von dem Grundsatz geleitet, dass selbstständige Künstler und Publizisten in ihrer sozialen Absicherung beitragsrechtlich weitgehend Arbeitnehmern gleichgestellt werden. Nach dem KSVG Versicherte haben d ...
Übersicht Marken, früher als Warenzeichen in Deutschland bezeichnet, spielen eine immer größere Rolle bei der Produktkennzeichnung oder der Identifikation von Dienstleistungen. Über Marken werden Gefühle vermittelt und Kaufanreize geschaffen. Für AGD-Mitglieder sind Marken in zweierlei Hinsicht interessant und wichtig. Zunächst einmal gilt es, die eigene Designtätigkeit kennzeic ...
Sinn und Zweck der Anbieterkennzeichnungspflicht im Internet ist es, Transparenz herzustellen. Sowohl Verbraucher als auch Unternehmen und geschäftlich Handelnde haben ein erhebliches Interesse daran, jederzeit herauszufinden zu können, mit wem sie es im Internet zu tun haben. Aus diesem Grund regelt § 5 TMG, wen die Kennzeichnungspflicht trifft, welche Angaben im Einzelnen zu machen si ...
Die Künstlersozialabgabe betrifft einen Großteil der Auftraggeber von Designleistungen bei Selbstständigen. Sie ist zwar seit 1983 Gesetz, aber immer noch nicht flächendeckend bekannt. Schützen Sie Ihre Kundinnen und Kunden vor unliebsamen Überraschungen – wenn ja, wie? Als im Sommer 2013 wieder einmal eine Grundsatzdiskussion zur Künstlersozialkasse durch’s Web schwappte – Anlass war die Petit ...
Auftragsklärung – ab wann darf das Kreativen-Taxameter ticken, was gehört noch zur Akquise oder einem unverbindlichen Vorgespräch? Ob mündlich oder schriftlich – mit unseren Tipps bekommen Sie Klarheit und mehr Rechtssicherheit. Drei Dinge gehören zu einem Auftrag, damit sowohl Sie als auch Ihr Kunde bis zur Schlussrechnung auf der sicheren Seite sind: Einigkeit über den Auftragsi ...
Für manche ist schon Rechnungen zu schreiben ein eher lästiges Übel. Zu formal, zu wenig kreativ – und am Ende kann man trotzdem das Pech haben, dass der Kunde die Zahlung hinausschiebt.Die Arbeit ist getan, das Konto leer – das ist unschön, insbesondere, wenn der Auftrag ein größerer war und die Rechnung erst nach getaner Arbeit gestellt wurde. Am AGD-Beratungstelefon hören wir regelmäßig ...
Es gibt einige Mythen um die Auftraggeber von Designern. Ein Mythos besagt, dass der Kunde um jeden Preis am Projektende nur eine einzige Rechnung haben möchte. »Was muss ich beachten, wie kann ich dieses Ziel erreichen, auch wenn ich mit anderen zusammenarbeite, wie Druckereien oder Fotografen?« fragen uns Kreative in der AGD-Beratung regelmäßig. Mit diesen Mythen räumen wir jetzt auf. Es gibt ...
Es gibt einige Mythen um die Auftraggeber von Designern. Einer davon besagt, dass der Kunde von einem Auftrag absähe, wenn dem Angebot eine Seite mit kleingedruckten Allgemeinen Vertragsgrundlagen (AVG), oft auch als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) bekannt, beiliegt. Es könnte die kürzeste Kolumne aller Zeiten werden: Auch wenn Sie keine AVG haben – haben Sie welche: Das Bürgerliche Gesetz ...
Die meisten Verträge über Design-Leistungen werden mündlich abgeschlossen. Nur in seltenen Fällen kommt es zur Unterzeichnung von schriftlichen Verträgen. Mündlich abgeschlossene Verträge Bei mündlich abgeschlossenen Verträgen besteht die Gefahr, dass die Auftragserteilung selbst oder Inhalt und Umfang der getroffenen Vereinbarungen später nicht nachweisbar sind. Das kann für den Designer s ...