Kein Abfragetext!
Wie reden Sie eigentlich mit mir? Die meisten von uns mögen keine Konflikte, aber sie sind im Arbeitsalltag normal und unvermeidlich. Sie sind sogar notwendig, denn mitunter schaffen erst sie die Basis für notwendige Klärungen und Veränderungen. Das Problem bei Konflikten ist in der Regel auch nicht ihr Auftreten, sondern wie wir mit ihnen umgehen. Konflikte sind überwiegend von Gefühlen begle ...
Was professionelle Designbüros für ihre Kunden leisten Auf den Spuren des offensichtlichen Designs in einer mittelgroßen, norddeutschen Stadt: Zu finden sind unter anderem die Unternehmen »Wurst-Design«, »Aqua-Design« und viel »Nail-Design«, sogar mit dem eigenen Bildungsinstitut „Nail Design Academy“. Und auch sonst ist eine Mutation des Designbegriffs sichtbar. So wird die Organisation ...
Wollen sich potenzielle Kunden auf den Websites von Designbüros über ihre künftigen Gestalter informieren, so erfahren sie dort oftmals nichts Hilfreiches. Viele der Seiten enthalten Abhandlungen zur »Philosophie« des Designbüros, auch gibt es aussagefreie Symbolbilder. Mit der Abbildung eigener Arbeiten hingegen tun sich Designer oft schwer, lieber zeigen sie Kundenlisten. Mitunter entsteht das G ...
Ein aktuelles Urteil des Amtsgerichts Oldenburg (Urteil vom 17. April 2015, Az. 8 C 8028/15; nicht rechtskräftig) wirft einige ernste Fragen zur urheberrechtlichen Haftung des Designers bei Auftragsarbeiten auf. Muss ein Designer für „rechtswidriges“ Material wie z.B. Stockfotos einstehen, das er für ein bestimmtes Projekt beschafft? Der Designer muss ein mangelfreies Werk (im Falle des AG Oldenb ...
Machen Sie das jetzt beruflich oder privat? Wir stellen seit zwei Jahren bei der Aufnahme junger, gerade selbstständig gewordener Designer*innen einen stark zunehmenden Trend fest, über den wir reden müssen. Es geht um das Senden von Signalen, die zwar von moderner Mobilität künden, aber auch zu unerfreulichen Mutmaßungen über die wirtschaftliche Stabilität der Designer anregen. Es geht um die Art ...
Einer der nervigsten Geschäftsvorgänge ist das Hinterherlaufen nach dem Geld, besonders wenn der Auftrag mit vielen Varianten oder unter großem Zeit- und Kostendruck verlief. Die Zahlungsmoral ist in Deutschland im Großen und Ganzen gut, dennoch gibt es immer mal ein paar schwarze Schafe oder Kunden, die sich finanziell verhoben haben. Erfreulicherweise treten Zahlungsschwierigkeiten selten bei ...
Ein bisschen ist es wie mit dem Verhältnis von Fastfood zu einem gut zubereiteten Mahl: Es schmeckt zwar nicht genauso gut, andererseits kostet es auch weniger Geld und Zeit, weshalb wir uns meistens für das schnell und halbwegs erfreulich Sättigende entscheiden. Ebenso sieht die Haltung vieler Designer zu Microstockfotos aus: Die Fotos können mit den eigens für ein Designobjekt gefertigten Aufn ...
Nahezu alle Designer haben es gemacht. Und sie erinnern sich noch gut daran, schließlich war es oft die erste Chance, den künftigen Beruf kennenzulernen: Das Praktikum. Drei Grundformen Viele von uns haben alle drei Grundformen ausprobiert. Das kurze Schülerpraktikum, in dem wir irgendwie mitliefen und mehr oder minder sinnvoll beschäftigt wurden. Dann das Praktikum während des Studiums, in dem ...
Designer werben gut für Andere aber zu wenig für sich und ihre Arbeit – Eigenwerbung scheint nur wenigen zu liegen. Zwar haben fast alle Gestalter meistens eine schicke Website, auf der jedoch selten das zu sehen ist, was künftige Kunden interessiert: Es werden nur wenige Arbeiten gezeigt und dann oft in Briefmarkengröße. Immerhin verfügen die meisten Seiten über eine Referenzliste der Auftragg ...
Entwurfswettbewerbe sind eines der emotional aufgeladenen Themen in der Designszene, besonders, wenn die Ausloberin eine öffentliche Einrichtung ist. Da ruhige Stimmen in den einschlägigen Blogs kaum durchdringen, versuchen wir uns dem Thema hier mit eher nüchternen Fragen zu nähern. Deren Beantwortung soll bei der Entscheidung helfen, ob eine Teilnahme für eine Designerin oder Designer sinn ...